Mit diesem Flyer möchten wir uns und unsere Ziele vorstellen. Ausserdem enthält der Flyer die von Michi Schmidt gezeichnete Übersichtskarte der Varianten der Holzheimer Trasse.
Die Südumgehung Limburg und die Umgehung Holzheim werden von den zuständigen Behörden in Hessen und Rheinland-Pfalz als Gesamtprojekt geplant. eine Planungseinheit anzusehen.
Auf den folgenden Seiten sollen die Planungen für den Bereich Holzheim dargestellt werden. Hierzu finden Sie Beiträge zu:
Mit diesem Flyer möchten wir uns und unsere Ziele vorstellen. Ausserdem enthält der Flyer die von Michi Schmidt gezeichnete Übersichtskarte der Varianten der Holzheimer Trasse.
Die Auswirkungen der geplanten Umgehung Holzheim auf das Grundwasser: Verschmutzung, Freilegung, Änderung der Fliessrichtungen.
Die Folgen der Versiegelung der Bodenflächen im Trassenbereich führt zu einem Verlust von Ackerland, auf dem sonst jährlich Getreide für über 75.000 Brote angebaut werden könnte.
Die Pläne des LBM bevorzugen die ortsnahen Varianten. Dies bedeutet einen Abstand von 70 Metern zwischen Umgehunsstrasse und den Häusern von Holzheim, mit einem Lärmpegel von 50 dB.
Projektbeschreibung und Beurteilungskriterien des Gesamtprojektes. Auszug aus der Dokumentation des Bundesverkehrswegeplans 2003.
Der Landesbetrieb Mobilität kündigt an, dass das Raumordnungsverfahren zur Aar-Umgehung von einer vorgezogenen Bürgerbeteiligung begleitet wird. Dem Verbandsgemeinderat berichtete der stellvertretende LBM-Leiter auch von ersten positiven Signalen aus dem Verkehrsministerium, nach der für das im vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans enthaltene Projekt die Variante vier aussichtsreich erscheine. Diese Variante wurde allerdings vom Gutachter wegen technischer Schwierigkeiten und Eingriffen in die Umwelt abgelehnt.
In Zeiten abnehmender Bevölkerungszahlen und zunehmender Leerstände in den Ortskernen hat die Neuausweisung eines Baugebietes wahrlich Seltenheitscharakter. In Holzheim bietet die Ortsgemeinde oberhalb der Straße "Ober den Erlen" ein neues Baugebiet an. Die Aussicht von diesem Gelände am oberen Rand von Holzheim in Südwest-Hanglage ist traumhaft: Von hier schweift der Blick hinunter ins Aartal und hinüber auf den Diezer Sonnenhang, und natürlich zur neuen Umgehungsstrasse.
Der Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen hat im Zusammenhang mit den Plänen zum Bau einer Umgehungsstraße im Aartal scharfe Kritik an den Ortsgemeinderäten von Flacht und Niederneisen geübt. Noch vor einem Jahr seien für beide Gremien ausschließlich die Varianten V und VI akzeptabel gewesen, jetzt seien beide Ortsgemeinderäte auf die Linie des Landesbetriebs Mobilität (LBM) eingeschwenkt und hätten einer Planung zugestimmt, die die Varianten I bis IV beinhalte.
„Die Ursachen für den Sinneswandel der Volksvertreter sind weder bekannt noch nachvollziehbar“, monieren die Grünen und erinnern daran, dass die ersten vier Varianten auf Drängen des LBM ursprünglich nur zu Vergleichszwecken herangezogen worden seien.
Obwohl klar ist, dass der Bund die beiden teuren Varianten V und VI nicht bauen wird und die Bürger und viele Gemeindevertreter die Billigvarianten ablehnen, hat auch der Gemeinderat Niederneisen dafür plädert, weiter zu planen. Das Verfahren werde entweder jetzt oder später im Raumordnungsverfahren sofort beendet, sobald klar ist, dass nur die teuren Tunnel- oder Troglösungen in Frage kommen.
Nach Flacht hat sich auch Niederneisen für die weitere Planung der Aarumgehung ausgesprochen. In den Gesprächen mit dem Landesbetrieb Mobilität (LBM) wurde deutlich, dass die ortsferne Variante IV nicht nur von den Planern favorisiert wird. Die umweltverträglichsten Linien wurden vom Bundesverkehrsministerium aus Kostengründen abgelehnt. Die Befürworter der Aarumgehung aus der „Bürgerinitiative für die Ortsumgehung Niederneisen/Flacht" (B.I.O.) plädieren ebenfalls für die Variante IV.
Der Gemeinderat Niederneisen hat sich nach Flacht ebenso für die weitere Planung der Aarumgehung ausgesprochen. In dem Beschluss wird ausdrücklich begrüßt, dass trotz der vom Landesbetrieb Mobilität (LBM) favorisierten ortsfernen Variante IV, auch alle anderen Linien in das Raumordnungsverfahren einbezogen werden – einschließlich der vom Bundesverkehrsministerium aus Kostengründen abgelehnten Varianten V und VI. Beide Trassen wurden zuvor vom Gemeinderat Niederneisen als die bestmögliche Lösung definiert.
Mit einer Gegenstimme entschied sich der Gemeinderat von Niederneisen am Dienstagabend für die Fortsetzung der Planungstätigkeiten hinsichtlich der Aarumgehung durch das Landesamt für Mobilität (LBM). Ausdrücklich begrüßte der Rat, dass trotz der durch den LBM vorgetragenen Favorisierung der Variante IV die Durchführung des Raumordnungsverfahrens mit allen sechs Varianten erfolgen wird.
Der Gemeinderat Niederneisen hat sich nach Flacht ebenso für die weitere Planung der Aarumgehung ausgesprochen. Alle Linien sollen in das Raumordnungsverfahren einbezogen werden – einschließlich der vom Bundesverkehrsministerium aus Kostengründen abgelehnten Varianten V und VI. Beide Trassen wurden zuvor vom Gemeinderat Niederneisen als die bestmögliche Lösung definiert.
Weitere Pressestimmen finden Sie in unserem Pressearchiv.
Der notarielle Vertrag zwischen dem Immobilienunternehmen der Deutschen Bahn AG und den Verbandsgemeinden Diez und Hahnstätten zum Kauf der Aartalbahn wurde jetzt unterzeichnet. Nur noch zweieinhalb Jahre stehen für die Herrichtung der Strecke bis zur geplanten Betriebsaufnahme eines stündlichen Personenverkehrs im August 2015 zur Verfügung.
Der Landesbetrieb Mobilität kündigt an, dass das Raumordnungsverfahren zur Aar-Umgehung von einer vorgezogenen Bürgerbeteiligung begleitet wird. Dem Verbandsgemeinderat berichtete der stellvertretende LBM-Leiter auch von ersten positiven Signalen aus dem Verkehrsministerium, nach der für das im vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans enthaltene Projekt die Variante vier aussichtsreich erscheine. Diese Variante wurde allerdings vom Gutachter wegen technischer Schwierigkeiten und Eingriffen in die Umwelt abgelehnt.
In Zeiten abnehmender Bevölkerungszahlen und zunehmender Leerstände in den Ortskernen hat die Neuausweisung eines Baugebietes wahrlich Seltenheitscharakter. In Holzheim bietet die Ortsgemeinde oberhalb der Straße "Ober den Erlen" ein neues Baugebiet an. Die Aussicht von diesem Gelände am oberen Rand von Holzheim in Südwest-Hanglage ist traumhaft: Von hier schweift der Blick hinunter ins Aartal und hinüber auf den Diezer Sonnenhang, und natürlich zur neuen Umgehungsstrasse.
Auf Einladung der Grünen im Verbandsgemeinderat Hahnstätten und der Bürgerinitiative "Ja zur Aar" informierte sich der verkehrspolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Stephan Kühn, über die umstrittenen Verkehrsprojekte Aarumgehung und Südumgehung Limburg. Der Gast aus Berlin stellte dabei heraus, dass aufgrund der knappen Kassen zahlreiche Straßenbauvorhaben, für die bereits Baurecht durch einen Planfeststellungsbeschluss besteht, aufgrund fehlender Mittel derzeit nicht gebaut werden könnten.
Nur eine Reaktivierung der Aartalbahn kann die Verkehrsbelastung auf der B 54 entscheidend verringern. Dies erklärte der Sprecher des Fahrgastverbands Pro Bahn & Bus im Rheingau-Taunus-Kreis. Es lägen mehrere Gutachten vor, die den volkswirtschaftlichen Nutzen einer Reaktivierung der Strecke bestätigt haben. Sowohl Schaefer Kalk in Hahnstätten als auch ACO-Guss in Aarbergen oder die Forstverwaltungen könnten ganz erheblich zu einer dauerhaften Entlastung der Bürger im Aartal beitragen.
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